Ruhetag: Strasbourg - Lingenfeld
Kehl/Strasbourg und mit der Bahn nach Lingenfeld 04.09.2010
Gestern trafen wir den Entschluss, heute einen Ruhetag vom Radfahren einzulegen.
Heute wollen wir uns Strasbourg ansehen und dann bis zum südlichen Rand des Pfälzer Weinbaugebietes am Rhein vorfahren.
Unser Vermieter im Hotel Hofreit bietet uns an, das Gepäck und die Räder einzuschließen. Wir sollten anstelle mit dem Rad lieber mit dem französischen Bus rüber nach Strasbourg fahren und dann mit der Tram in die Innenstadt und zur Kathedrale. Er gibt uns hilfreiche Tipp `s was wo zu sehen ist und hat auch noch einen Reiseführer für uns zur Hand.
Und die Sonne strahlt ......
Die Kathedrale ist echt ein Hingucker. Wie jeden Tag um 12:00 Uhr schlägt nur zu dieser Stunde das Glockenspiel.
Die Innenstadt „wimmelt“ regelrecht von Touri`s.
Zu einer Rundfahrt mit dem „Ausflugsdampfer“ kommen wir deshalb nicht – die Boote sind für die nächsten 3h ausgebucht. So sehen wir uns die Zentrum zu Fuß an.
Unser Fazit:
Negativ: Leider noch oder schon wieder viele renovierungsbedürftige teilweise sogar „triste“ Fassaden. Was ich garnicht verstehen kann ist, das die Schaufenster der meisten Geschäfte nicht geputzt sind! Staubig und so leider recht unapetitlich.
Positiv: Wir sehen sehr viele junge Menschen in der Stadt – die französische Mentalität kann man mögen, muss man auch sonst ist einem hier was „unstimmig“.
Europäische Hauptstadt?
Sorry nicht diese Stadt - Paris, London, Berlin oder ähnliche Städte aber Strasbourg???
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Zurück in Kehl geht’s mit dem Zug rechtsrheinisch via Offenburg- Karlsruhe-Heidelberg-Mannheim rüber auf die linke Seite des Rheins und über Ludwigshafen dann wieder nach Süden bis nach Lingenfeld.
Eine Studentin, auch mit dem Rad unterwegs sitzt ab Karlstruhe direkt neben Erik und sie kommen ins quatschen. Sehr angenehmer Mensch denke ich so bei mir - kommt aus Berlin :-) - "Erik - so ne Schwiedertochte hät ich gern... ."
In Heidelberg wird diesem Gedanken abprubt die Grundlage genommen - sie steigt aus... . SCHADE
In Lingenfeld finden wir im Hotel zur Rose unsere Unterkunft für heute.
Der erste Pfälzer Saumagen den ich je as wird auch der letzte bleiben, was aber nicht an der Küche lag.
ruhig gelegen und sehr gute Küche